Ausstellungseröffnung „Caspar David Friedrich. Lebenslinien“

Die sechs Personen stehen vor der Bühne und halten je eine Plexiglasfigur, sie unterhalten sich, lachen, rechts ein Kameramann.
Den Förderern der Ausstellung wurden „Friedrichs“ verliehen, Figuren des Wanderers Caspar David Friedrich. Foto: André Gschweng.

Rund 400 Personen waren dabei, als die Sonderausstellung „Caspar David Friedrich. Lebenslinien“ am Sonntag, den 28. April 2024 eröffnet wurde. Nach einem fulminanten Auftakt von Karl Huck (Seebühne Hiddensee) begrüßten Direktorin Dr. Ruth Slenczka und Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder die Gäste. Es folgten Grußworte der Ministerin Bettina Martin (Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten MV) und der Ministerialdirigentin Maria Bering (Abteilungsleiterin Erinnerungskultur bei der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien), Ulrich Wolff (Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorpommern) und Professor Dr. Markus Hilgert (Generalsekretär der Kulturstiftung der Länder). Zugleich verkündete dieser einen Ankauf durch die Kulturstiftung der Länder und die Gesellschaft zur Förderung des Pommerschen Landesmuseums: Das Stammbuch von A. W. Picht mit einer frühen Zeichnung, einem „Andenken an Casper Friederich“ von 1793, wird in der Ausstellung erstmals präsentiert.

Die Kuratorin Dr. Birte Frenssen brachte das Konzept und die Besonderheiten der Ausstellung anschaulich auf den Punkt: „Caspar David Friedrichs Biografie, erzählt entlang seiner eigenen Werke und Arbeiten seiner Freunde und Kollegen – die Ausstellung „Lebenslinien“ ermöglicht eine sehr persönliche Begegnung mit dem Menschen und Künstler in seiner Geburtsstadt Greifswald.“

Aufgelockert wurde das Programm durch die grandiosen musikalischen Aufführungen: Nuria Wellmer (Greifswald) spielte auf der Harfe John Thomas' „The minstrel’s adieu to his native land“ und Michael Glinkas Nocturne für Harfe. Die Musikschüler*innen der Montessori-Musikschule boten einen Auszug ihrer eigenen Kompositionen „Der Traum des Malers“ dar – die eindrucksvolle Installation kann noch bis zum 07.07.2024 im Kinoraum besucht werden.

Nach dem Dank an die Förderer der Ausstellung und der Verleihung der „Friedrichs“ – Figuren des Wanderers Caspar David Friedrich – war die Zeit für einen Ausstellungsrundgang gekommen. Auch die „250 Schritte zu Caspar David Friedrich“ standen den Besucher*innen offen, das herrliche Wetter lud zu einer „Wanderrast“ auf dem Vorplatz ein, am besten bei Getränken und einer „Wanderstulle“ oder ein paar „Kreidebrocken“ von Natürlich Büttners. Wir freuen uns, dass viele Gäste die Ausstellungseröffnung mit uns gefeiert haben!

 

Bitte beachten Sie auch unsere beiden Presseinformationen zur Ausstellung „Caspar David Friedrich. Lebenslinien“:

Caspar David Friedrich. Lebenslinien

Erstpräsentation Stammbuch A. W. Picht

Die sechs Personen stehen in einer Reihe und halten je eine Plexiglasfigur.
Die Redner*innen der Eröffnung: Dr. Stefan Fassbinder, Ulrich Wolff, Bettina Martin, Dr. Ruth Slenczka, Maria Bering und Prof. Dr. Markus Hilgert. Foto: André Gschweng.
Dr. Birte Frenssen am Rednerpult, daneben eine Reproduktion von „Zwei Männer in Betrachtung des Mondes“.
... und natürlich Kuratorin Dr. Birte Frenssen! Foto: André Gschweng.
Blick ins Publikum: Hunderte Personen sitzen in der Museumsstraße.
Das Interesse an der Eröffnung war sehr groß. Foto: André Gschweng.
Am Rednerpult steht der Puppenspieler mit Friedrich-Puppe, beide braun gekleidet; daneben eine Reproduktion von „Zwei Männer in Betrachtung des Mondes“.
Karl Huck von der Seebühne Hiddensee begeisterte das Publikum. Foto: André Gschweng.
Die Redner*innen sitzen in der ersten Reihe im Zuschauerraum.
Maria Bering, Bettina Martin mit Mann, Dr. Stefan Fassbinder und Dr. Ruth Slenczka. Foto: André Gschweng.
Die Redner*innen sitzen in der ersten Reihe im Zuschauerraum.
Susanne Papenfuß, Pfarrer Dr. Tilmann Beyrich, Dr. Birte Frenssen, Prof. Dr. Markus Hilgert und Ulrich Wolff. Foto: André Gschweng.
Im Vordergrund zwei verschiedene Schlägel mit textilem Kopf auf dem Klavier, dahinter unscharf das Publikum.
Musikalische Darbietungen lockerten das Programm auf. Foto: André Gschweng.
Die Harfenistin sitzt mit ihrem Instrument auf der Bühne und spielt.
Nuria Wellmer spielte Harfe. Foto: André Gschweng.
Auf der Bühne spielen Musikschüler*innen verschiedene Instrumente.
Die Montessori-Musikschüler*innen boten eigene Kompositionen dar. Foto: André Gschweng.
Blick in die Museumsstraße voller Publikum. Auf der Treppe oberhalb steht ein Filmteam.
In der Museumsstraße war jeder Platz besetzt. Foto: André Gschweng.
Blick ins Publikum, vorn Frau Lorenz, neben ihr Dr. Hans-Georg Lorenz. Vor den beiden sitzt Staatssekretär Heiko Miraß.
Im Publikum auch Dr. Hans-Georg Lorenz mit seiner Frau. Kürzlich hat er dem Museum seine Hälfte eines Friedrich-Gemäldes geschenkt. Foto: André Gschweng.
Dr. Birte Frenssen zeigt auf einen Brief in der Vitrine, hinter ihr mehrere Ehrengäste.
In der Ausstellung lernt man Friedrich als Mensch kennen – auch dank seiner Briefe. Foto: André Gschweng.
Ein Besucher betrachtet das Stammbuch in einer Vitrine.
Das Stammbuch von A. W. Picht wird in der Ausstellung erstmals präsentiert. Foto: André Gschweng.
Mehrere Personen fotografieren in der Ausstellung; vorn Ministerin Bettina Martin.
Die ausgestellten Gemälde und Grafiken sind beliebte Fotomotive. Foto: André Gschweng.
Personen in der Ausstellung, im Hintergrund Grafiken an den Wänden. Christoph Müller mit Kappe.
Dr. Stefan Fassbinder und Christoph Müller – dänische Werke seiner Schenkung sind in der Ausstellung zu sehen. Foto: André Gschweng.
Vorn ein Vogelkäfig mit zwei Filz-Kanarienvögeln. Im Hintergrund unscharf Publikum und Bühne.
Natürlich dabei: Unsere Kanarien Roman & Tik. Foto: André Gschweng.
Dr. Ruth Slenczka und Dr. Stefan Fassbinder stehen am Rednerpult.
Direktorin Dr. Ruth Slenczka und Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder begrüßten die Gäste. Foto: André Gschweng.
Ministerin Bettina Martin steht am Rednerpult.
Ministerin Bettina Martin, Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten MV, hielt ein Grußwort. Foto: André Gschweng.
Ministerialdirigentin Maria Bering steht am Rednerpult.
Ministerialdirigentin Maria Bering, Abteilungsleiterin Erinnerungskultur bei der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, hielt ein Grußwort. Foto: André Gschweng.
Ulrich Wolff steht am Rednerpult.
Ulrich Wolff, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorpommern, hielt ein Grußwort. Foto: André Gschweng.
Prof. Dr. Markus Hilgert steht am Rednerpult.
Prof. Dr. Markus Hilgert, Generalsekretär der Kulturstiftung der Länder, hielt ein Grußwort. Foto: André Gschweng.