Karolina Kuszyk las in Fürstenwalde

Die Stiftung Brandenburg in Fürstenwalde/Spree – Zentrum für Geschichte Ostbrandenburgs.
Sitz der Stiftung Brandenburg in Fürstenwalde/Spree. Foto: Stiftung Brandenburg

Am 19. September 2025 feierte die Stiftung Brandenburg ihren Tag der offenen Tür mit abwechslungsreichem Programm.

Der Tag fand in Kooperation mit der Kulturreferentin für Pommern und Ostbrandenburg, Dorota Makrutzki, statt. An den Führungen durch Bibliothek, Archiv und Ausstellung nahmen zahlreiche Besucher teil, füllten die Archivräume mit Leben und stellten interessante Fragen. Der bildreiche Vortrag von Guido Strohfeldt (Museum Fürstenwalde) zur „Reformation in Fürstenwalde“ erntete großen Applaus. Die damit einhergehende Ausstellungseröffnung zur „Reformation in Fürstenwalde“ machte neugierig und lockte die Besucher an. Am Abend folgte das Highlight des Tages – die Autorin Karolina Kuszyk las aus ihrem Buch „In den Häusern der Anderen“. Begleitet von eindrucksvollen, an die Wand projizierten Bildern, hörten alle gebannt zu. Die Gespräche mit der Autorin im Anschluss zeigten, wie sehr das Thema die Anwesenden bewegte. Zum Ausklang des bunt gefüllten Tages gab es Häppchen und Sekt, und der Vorstand vergab dankend Blumensträuße. Wir freuen uns über das rege Interesse der vielen Gäste und auf den nächsten Tag der offenen Tür!

Das Haus der Stiftung Brandenburg, auch bekannt als Haus Brandenburg, dient der Überlieferung und Dokumentation der historischen Region Ostbrandenburg, die sich östlich von Oder und Lausitzer Neiße befindet. Das Archiv, die Bibliothek und museale Sammlung sind einmaliges Kulturgut der deutschen Kultur und Geschichte im östlichen Europa.

Stiftung Brandenburg
Parkallee 14
15517 Fürstenwalde (Spree)
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Tel. +49 (0)3361 – 310952

Ein Kooperationsprojekt mit der Kulturreferentin für Pommern und Ostbrandenburg. Die Aufgabe des Kulturreferats ist es, über die vielfältigen Aspekte der Kultur und Geschichte des historischen Ostbrandenburgs und Pommerns zu informieren und sie einem breiten Publikum bekannt zu machen und die Stiftung Brandenburg gehört zu den engsten Projektpartnereinrichtungen. Das Projekt wird durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert.

 

Den literarischen Abschluss und das Highlight des Tages bildet die Lesung der Autorin Karolina Kuszyk. Mit ihrem im Jahr 2022 in Deutschland erschienenen Buch „In den Häusern der Anderen“ regte sie in der breiten Öffentlichkeit eine Debatte über den Umgang mit dem deutschen Erbe in Polen an.
Den literarischen Abschluss und das Highlight des Tages bildet die Lesung der Autorin Karolina Kuszyk. Plakat: Stiftung Brandenburg
Die Autorin Karolina Kuszyk sitzt bei einer Lesung in Fürstenwalde und liest aus ihrem Buch „In den Häusern der Anderen“. Die Atmosphäre ist konzentriert und nachdenklich – passend zu den Themen ihres Buches über Erinnerung, Heimat und die Spuren der deutschen Vergangenheit in Polen.
Karolina Kuszyk liest in Fürstenwalde aus ihrem Buch „In den Häusern der Anderen“ und gibt bewegende Einblicke in die deutsch-polnische Nachkriegsgeschichte. Foto: Stiftung Brandenburg