Langer Abend der Galerien

„Ein inspirierender Abend in der Welt der Kunst“ – das ist die Idee hinter dem Langen Abend der Galerien.

Am Freitag, den 27. Juni fand er zum zweiten Mal in Greifswald statt. Die Kunstinteressierten konnten zwischen 16 verschiedenen Angeboten in kleinen und größeren Galerien schlendern und vielfältige Eindrücke sammeln. Die Innenstadt war bis in den späten Abend belebt, eine beschwingte und anregende Atmosphäre herrschte. Auch das Pommersche Landesmuseum machte mit!

Hier konnte die Kabinettausstellung „Neue, weiße Keramik aus Stettin/Szczecin“ besichtigt und ein Teller bemalt werden. Viele griffen zum Pinsel und schufen, inspiriert von der traditionellen Stettiner Töpferware oder von den vielseitigen Neuinterpretationen der einzelnen Künstler*innen, ihr persönliches Kunstwerk. Insgesamt warfen rund 150 Personen an diesem Abend von 17 bis 20 Uhr einen Blick in die Sonderausstellung, die noch bis zum 31. August geöffnet ist. Ermöglicht wurde das Angebot durch die Greifswald Marketing GmbH und das Kulturrreferat für Pommern und Ostbrandenburg.

Tipp: Am Samstag, den 30. August kann die Kabinettausstellung „Neue, weiße Keramik aus Stettin/Szczecin“ zum Stadtfest „Ein Tag mit Caspar David Friedrich“ zum letzten Mal kostenlos besucht werden!

An allen anderen Tagen ist der Besuch im regulären Museumseintritt inbegriffen.

Förderer der Projektausstellung „Neue, weiße Keramik aus Szczecin (Stettin)“ ist die Szczecińska Agencja Artystyczna im Projekt „Allee der Kulturen 2024 – Verflechtung“ finanziert aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (Kleinprojektefonds im Rahmen des Kooperationsprogramms Interreg VI A Mecklenburg-Vorpommern/Brandenburg/Polen 2021-2027). Bestandteil der Ausstellung ist die Sammlung rekonstruierter historischer Gefäße aus dem Städtischen Kulturzentrum „Miejski Ośrodek Kultury w Szczecinie“. Die Präsentation in Greifswald wird durch das Kulturreferat für Pommern und Ostbrandenburg am Pommerschen Landesmuseum koordiniert und vom Greifswalder Töpfermarkt unterstützt. Das Projekt ist gefördert durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.