Skizzen aus dem Riesengebirge – Film

Małgosia Suś vor der Riesengebirgslandschaft umhüllt in Nebel.

Im Sommer 1810 bricht Caspar David Friedrich mit seinem Freund Georg Friedrich Kersting zu einer Wanderung durch das Riesengebirge auf. Unterwegs entstehen Skizzen, von denen einige noch erhalten sind und dem Künstler als Erinnerungsstütze für die Arbeit an seinen Gemälden Morgen im Riesengebirge und Ruine Eldena im Riesengebirge dienen.

Die Tänzerin Małgosia Suś und der Musiker und Komponist Matthias Schriefl setzen sich wie einst Caspar David Friedrich und sein Freund Georg Friedrich Kersting der Gebirgslandschaft aus und machen sich auf die Suche nach ihrem „sweet spot“, ihrem leuchtenden Punkt auf dem Weg. Ein Film dokumentiert ihre Improvisationen. Am 14. Mai wurden die „Skizzen aus dem Riesengebirge" im Pommerschen Landesmuseum uraufgeführt. Weitere Vorführungstermine folgen.

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Der Film entstand im Rahmen einer Wanderresidenz und wurde durch das Kulturreferat für Pommern und Ostbrandenburg und das Kulturreferat für Schlesien in Kooperation mit dem Kulturzug Berlin-Wrocław durchgeführt. Kuratiert und begleitet wurde die Residenz von Oliver Spatz und Natalie Wasserman. Unterstützt wurde das Vorhaben durch Kunsthistorikerin Dr. Birte Frenssen und Kulturreferentin Dorota Makrutzki.

Das Projekt ist Bestandteil des Caspar-David-Friedrich-Jubiläums 2024 im Pommerschen Landesmuseum.