Die weltweit bekannten und als Kultfilme bezeichneten Produktionen wie „Das Cabinet des Dr. Caligari“ (1920), „Metropolis“ (1927) oder auch „Casablanca“ (1942) mit Heinrich George, Hans-Heinrich von Twardowski, Hugo Döblin und Dita Parlo haben eins gemeinsam: Die Geburtsstadt dieser Schauspielerstars war die pommersche Metropole Stettin.

Das in Folge der Grenzziehung 1945 in Vergessenheit geratene Wissen um die weltweit berühmt gewordenen Töchter und Söhne der pommerschen Metropole soll nun mit dem seit 2010 realisierten Projekt ins Bewusstsein der breiten Öffentlichkeit beiderseits der Oder gerückt werden. In diesem Jahr lag der Schwerpunkt des Projektes auf dem Leben und Werk des 1893 in Stettin geborenen Heinrich George. Im Rahmen der dreitägigen Filmschau wurden die wichtigsten George-Filme, u. a. „Heimat“ (1938), „Kolberg“ (1945), „Jud Süß“ (1940) und „Die Degenhardts“ (1944) gezeigt.

Das Projekt fand in Kooperation mit dem Institut für Geschichte und internationale Beziehungen der Universität Szczecin (Stettin) und dem Staatsarchiv Szczecin (Stettin) statt.