Am vergangenen Samstag, den 24. August 2024 fand in Berlin ein Festakt des Bundes der Vertriebenen statt. Mit dem Aufruf „Gemeinsam für ein friedliches Europa“ versammelten sich in der Französischen Friedrichstadtkirche zahlreiche Gäste darunter auch viele Zeitzeugen und Zeitzeuginnen. Viele Kooperationspartner des Pommerschen Landesmuseums und seines Kulturreferates, wie das Deutsche Kulturforum östliches Europa unter der Leitung von Dr. Harald Roth waren ebenfalls anwesend. Die Reden hielten die Staatssekretärin im Bundesministerium des Innern und für Heimat Juliane Seifert, Präsident des Bundes der Vertriebenen Dr. Bernd Fabritius, Präsident der Republik Lettland a.D. Egils Levits und die Bevollmächtigte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) bei der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen Union Dr. Anne Gidion.

Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) Claudia Roth fördert Einrichtungen und Projekte auf der Grundlage des § 96 Bundesvertriebenengesetzes und der dazu von der Bundesregierung 2016 weiterentwickelten Konzeption zur Erforschung, Bewahrung, Präsentation und Vermittlung der Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa. Das Pommersche Landesmuseum mit seinem Kulturreferat und das Deutsche Kulturforum östliches Europa gehen diesem Auftrag nach.

Tipp: Zu den aktuellen Projekten gehört unter anderem das Stadtschreiber-Stipendium in Stettin/Szczecin. Deutschsprachige bzw. deutsch schreibende Autorinnen und Autoren, die bereits schriftstellerische oder journalistische Veröffentlichungen vorweisen können, sind eingeladen, sich um das Stipendium bis zum 18. Oktober 2024 zu bewerben.