Wikingergold. Schatzpolitik seit 1800
Wanderausstellung mit digitaler PräsentationImmer wieder werden im Ostseeraum Schätze aus der Wikingerzeit (ca. 800–1100) gefunden. So war es auch schon früher. Mit dem Auffinden dieser Schätze beginnen vielschichtige Prozesse von Vereinnahmung: Wer darf das „Wikingergold“ verwahren? Wo wird es gezeigt? Wer identifiziert sich damit? Wer grenzt sich davon ab? Und wie verändern sich diese Prozesse über die Zeit? Die Ausstellung „Schatzpolitik“ zeigt, dass Aneignungen von Kulturerbe und Abgrenzungen davon politisch aufgeladen sind.
Eine Ausstellung des Interdisziplinären Forschungszentrums Ostseeraum (IFZO), Universität Greifswald in Kooperation mit dem Stralsund Museum.
Zur Ausstellung gibt es zwei museumspädagogische Angebote:
Von Schläfenringen, Orakelpferden und Schiffsgräbern
Von Fabelwesen, Orakeln und Amuletten (Weihnachtsangebot, ab 04.11.2025)






