Zwei Museumsgäste betrachten eine Ausstellungstafel über Wikingergold.
heute offen: 10 – 17 Uhr

Wikingergold. Schatzpolitik seit 1800

Wanderausstellung mit digitaler Präsentation

Immer wieder werden im Ostseeraum Schätze aus der Wikingerzeit (ca. 800–1100) gefunden. So war es auch schon früher. Mit dem Auffinden dieser Schätze beginnen vielschichtige Prozesse von Vereinnahmung: Wer darf das „Wikingergold“ verwahren? Wo wird es gezeigt? Wer identifiziert sich damit? Wer grenzt sich davon ab? Und wie verändern sich diese Prozesse über die Zeit? Die Ausstellung „Schatzpolitik“ zeigt, dass Aneignungen von Kulturerbe und Abgrenzungen davon politisch aufgeladen sind.

Eine Ausstellung des Interdisziplinären Forschungszentrums Ostseeraum (IFZO), Universität Greifswald in Kooperation mit dem Stralsund Museum.

Zur digitalen Ausstellung

 

Zur Ausstellung gibt es zwei museumspädagogische Angebote:

Von Schläfenringen, Orakelpferden und Schiffsgräbern

Von Fabelwesen, Orakeln und Amuletten (Weihnachtsangebot, ab 04.11.2025)

Ein Ausstellungsraum mit dunklen Wänden. Besucherinnen verschiedenen Alters betrachten Ausstellungstexte und diskutieren.
Blick in die Ausstellung „Wikingergold“. Foto: Georg Aamodt
Spiegel mit Wikinger-Schmuck-Repliken und Hashtag #myvikingbling
Blick in die Ausstellung „Wikingergold“. Foto: Georg Aamodt
Eine Besucherin liest eine Infotafel der Ausstellung. Weitere Besucherinnen stehen daneben.
Blick in die Ausstellung „Wikingergold“. Foto: Georg Aamodt
Eine Person blättert in einem Heft mit Zeitleiste und Bildern.
Blick in die Ausstellung „Wikingergold“. Foto: Georg Aamodt
Eine Besucherin mit Kopfhörern bedient ein Touchpad.
Blick in die Ausstellung „Wikingergold“. Foto: Georg Aamodt
Zwei Museumsgäste betrachten eine Ausstellungstafel über Wikingergold.
Blick in die Ausstellung „Wikingergold“. Foto: Georg Aamodt