Foto: Piotr Nykowski

Ermordet, aber nie vergessen – 85 Jahre Deportation der jüdischen Einwohner Pommerns

Vortrag im Rathaus mit Heiko Wartenberg

Bereits vor dem Machtantritt der Nationalsozialisten hatten zahlreiche Juden und Jüdinnen die Provinz verlassen. Mit den ab 1933 erlassenen Gesetzen nahmen Ausgrenzung und Druck zur Emigration zu. Um 1939 lebten noch 3.329 Personen mit jüdischen Wurzeln in Pommern. Um die Provinz „judenrein“ zu machen, erfolgte hier am 12./13. Februar 1940 die erste Massendeportation aus dem Deutschen Reich. Von den 1.124 in das Gebiet Lublin Deportierten überlebten nur etwa 20 Menschen den Holocaust. Wie wird im Pommerschen Landesmuseum dieser Tiefpunkt der pommerschen und deutschen Geschichte dargestellt?

Im Rahmen des Themenjahres 1945-2025. 80 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg. Erinnerung und Gegenwart in Deutschland und im östlichen Europa

In Kooperation mit dem Arbeitskreis Kirche & Judentum des Pommerschen Evangelischen Kirchenkreises

Eintritt: frei

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