Auftakt zum Friedrich-Jahr 2024

Interview mit Kulturstaatsministerin Claudia Roth vor den Gemälden Caspar David Friedrichs. Foto: André Gschweng.
Interview mit Kulturstaatsministerin Claudia Roth vor den Gemälden Caspar David Friedrichs. Foto: André Gschweng.

Pommersches Landesmuseum mit Ausstellungsreigen im Jubiläumsjahr vertreten

Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat gestern das Pommersche Landesmuseum in Greifswald (PLM) besucht. Die Kulturstaatsministerin ist sowohl Schirmfrau des Caspar-David-Friedrich-Jubiläumsjahres 2024 als auch der ersten Sonderausstellung „Caspar David Friedrich. Lebenslinien“, die vom 28.04. – 04.08.2024 im Pommerschen Landesmuseum zu sehen sein wird. Erstmals wird fast der komplette Grafikbestand Friedrichs zu sehen sein.

Kulturstaatsministerin Claudia Roth: „Wenn es einen perfekten Ort gibt, um das Caspar-David-Friedrich-Jahr zu eröffnen, dann in Greifswald! Von Greifswald aus machte sich Friedrich einen Namen und wirkte prägend mit an der Geburt der Romantik. Mit seinem Werk veränderte er die Kunstwelt nachhaltig. Das Pommersche Landesmuseum holt im Jubiläumsjahr die Romantik mit drei Sonderausstellungen in das Hier und Jetzt. Vor allem mit dem bevorstehenden Bau der ‚Galerie der Romantik‘ macht sich das Museum in besonderer Weise um das künstlerische Erbe Caspar David Friedrichs verdient. Damit wird das Landesmuseum noch stärker zu einem kulturellen Leuchtturm der Romantik.“

Bei einem gemeinsamen Rundgang mit Bettina Martin, Ministerin für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten in Mecklenburg-Vorpommern, Heiko Miraß, Parlamentarischer Staatssekretär für Vorpommern und das östliche Mecklenburg, und Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder gab Museumsdirektorin Dr. Ruth Slenczka Einblicke in die Ausstellungen der Publikumslieblinge der Gemäldesammlung und der pommerschen Landesgeschichte. Neben der Präsentation der Highlights der Sammlungen – darunter Gemälde von Caspar David Friedrich sowie der Croy-Teppich, der 2014 in das Verzeichnis national wertvollen Kulturguts aufgenommen wurde – betonte Dr. Ruth Slenczka die Bedeutung der grenzübergreifenden Zusammenarbeit mit polnischen Partnern. „Die besten Belege dafür sind die Interreg-Kooperationen mit dem Nationalmuseum Stettin (Muzeum Narodowe w Szczecinie): Im Rahmen des Projekts ‚Gemeinsames Erbe, gemeinsame Zukunft‘ entstand im Pommerschen Landesmuseum die 2021 eröffnete Ausstellung ‚Pommern im 20. Jahrhundert‘. Im neuen Projekt ‚Wege zur Kunst in Pommern‘ werden die pommerschen Zentralmuseen neue Zugänge zum kulturellen Erbe in der Grenzregion schaffen“, so Dr. Slenczka.

Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder: „Die gemeinsam von polnischen und deutschen Historiker*innen erarbeitete Darstellung der Geschichte Pommerns im 20. Jahrhundert war ein bemerkenswerter Meilenstein deutsch-polnischer Zusammenarbeit. Ich war sehr froh, dass eine lange und vertrauensbildende Zusammenarbeit mit den polnischen Kolleg*innen dies möglich machte und ich Teil davon sein durfte. Als Oberbürgermeister liegt mir die Zusammenarbeit mit unseren Partnern weiter sehr am Herzen. Wir konnten diese Zusammenarbeit vertiefen und ausbauen – auch in schwierigen Zeiten.“

 

Die Sonderausstellungen des Pommerschen Landesmuseums 2024

Caspar David Friedrich. Lebenslinien
Eine Wanderung in Zeichnungen & Bildern
Sonderausstellung 28.04. – 04.08.2024

Caspar David Friedrich. Sehnsuchtsorte
Kreidefelsen auf Rügen & Greifswalder Hafen
Sonderausstellung 18.08. – 06.10.2024

Caspar David Friedrich. Heimatstadt
Wiesen bei Greifswald & Greifswalder Hafen
Sonderausstellung 16.10.2024 – 05.01.2025


Alle Informationen zum Jubiläumsjahr im Pommerschen Landesmuseum:
https://www.pommersches-landesmuseum.de/friedrich2024

 

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Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder, Staatssekretär Heiko Miraß, Ministerin Bettina Martin, Kulturstaatsministerin Claudia Roth und Kuratorin Dr. Birte Frenssen betrachten Friedrichs Gemälde. Foto: André Gschweng.
Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder, Staatssekretär Heiko Miraß, Ministerin Bettina Martin, Kulturstaatsministerin Claudia Roth und Kuratorin Dr. Birte Frenssen betrachten Friedrichs Gemälde. Foto: André Gschweng.
Zwei Interieurs von Friedrich: Hinabsteigende Frau mit Kerze und Zum Licht hinaufsteigende Frau, beide um 1825. Foto: André Gschweng.
Zwei Interieurs von Friedrich: Hinabsteigende Frau mit Kerze und Zum Licht hinaufsteigende Frau, beide um 1825. Foto: André Gschweng.
Ministerin Bettina Martin, Kulturstaatsministerin Claudia Roth und Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder. Bund, Land und Stadt sind die institutionellen Förderer des Pommerschen Landesmuseums. Foto: André Gschweng.
Ministerin Bettina Martin, Kulturstaatsministerin Claudia Roth und Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder. Bund, Land und Stadt sind die institutionellen Förderer des Pommerschen Landesmuseums. Foto: André Gschweng.
Carl Huck (Seebühne Hiddensee) spielt das Theaterstück „Caspar David Friedrich. Stimmen aus dem Nebelmeer“. Foto: André Gschweng.
Carl Huck (Seebühne Hiddensee) spielt das Theaterstück „Caspar David Friedrich. Stimmen aus dem Nebelmeer“. Foto: André Gschweng.
Heiko Miraß, Claudia Roth und Dr. Stefan Fassbinder folgen interessiert Carl Hucks Theaterstück.
Heiko Miraß, Claudia Roth und Dr. Stefan Fassbinder folgen interessiert Carl Hucks Theaterstück. Foto: André Gschweng.
Kulturstaatsministerin Claudia Roth vor dem Croy-Teppich, national wertvolles Kulturgut seit 2014. Foto: André Gschweng.
Kulturstaatsministerin Claudia Roth vor dem Croy-Teppich, national wertvolles Kulturgut seit 2014. Foto: André Gschweng.
Museumsdirektorin Dr. Ruth Slenczka, Staatssekretär Heiko Miraß, Kulturstaatsministerin Claudia Roth Ministerin Bettina Martin und Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder in der Ausstellung „Pommern im 20. Jahrhundert“. Foto: André Gschweng.
Museumsdirektorin Dr. Ruth Slenczka, Staatssekretär Heiko Miraß, Kulturstaatsministerin Claudia Roth Ministerin Bettina Martin und Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder in der Ausstellung „Pommern im 20. Jahrhundert“. Foto: André Gschweng.
Dr. Ruth Slenczka erläutert Bettina Martin und Claudia Roth die Ausstellung „Pommern im 20. Jahrhundert“. Foto: André Gschweng.
Dr. Ruth Slenczka erläutert Bettina Martin und Claudia Roth die Ausstellung „Pommern im 20. Jahrhundert“. Foto: André Gschweng.
Die Ausstellung „Pommern im 20. Jahrhundert“ schildert auch die Geschichte im polnischen Teil Pommerns – sie entstand in Zusammenarbeit mit polnischen Historikern. Foto: André Gschweng.
Die Ausstellung „Pommern im 20. Jahrhundert“ schildert auch die Geschichte im polnischen Teil Pommerns – sie entstand in Zusammenarbeit mit polnischen Historikern. Foto: André Gschweng.