Kriminalistische Ermittlung einer Schauspielerin
Die Akte Sydonia - 400 Jahre nach der Hinrichtung der pommerschen Adligen Sidonia von Borcke als Hexe eröffnen wir ihren Fall neu.
Recherchen, Drehbuch und Regie: Katja Klemt
Produktion: Phil Bondyè
Musik: Phil Bondyè
Gesprochen von: Katja Klemt
Expertenaussagen: Dr. Andrea Rudolph, Museum Burg Penzlin - Hexenmuseum in Mecklenburg; Dr. Dirk Alvermann, Universitätsarchiv Greifswald
Zu Gast: Hexe, Ola Ślusarczyk (polnische Stimme Sidonias)
Projektleitung: Dorota Makrutzki
Grafik: Steffen Klaiber, grafikagentur.com
Das Projekt FKP-0278-20: Sidonia von Borcke – eine pommersche Legende wird durch die Europäische Union aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung unterstützt (Fonds für kleine Projekte Interreg V A Mecklenburg-Vorpommern / Brandenburg / Polen in der Euroregion Pomerania).
Ein Projekt des Kulturreferats für Pommern und Ostbrandenburg am Pommerschen Landesmuseum in Greifswald und des Theaters Brama in Gollnow (Goleniów).
Quellen:
- Paul Jaromar Wendt: Sidonia von Borck. Stettin 1874. Trauerspiel in fünf Aufzügen; aufgeführt zum ersten Male im Stadt-Theater zu Stettin am 18. Januar 1874
- Wilhelm Meinhold: Sidonia von Bork, die Klosterhexe: angebliche Vertilgerin des gesamten herzoglich-pommerschen Regentenhauses
Collage: Schwarz-Weiß-Kopie des verschollenen Stargordter Porträts, angefertigt in der Technik der Heliogravüre, Landesarchiv Greifswald, Rep. 389d Borcke Nr. 106 d6.
Hintergrund: Ausschnitte der Lubinschen Karte, Pommersches Landesmuseum und Gerichtsaktenzitate, Landesarchiv Greifswald