Ein Brustbild zweier junger Frauen, die am Tisch sitzen, die Haare hochgesteckt, in Kleidern mit Kragen und Schleifen. Die linke, in einem dunklen Kleid, legt ihren Arm um die Schultern der anderen, im rosafarbenen Kleid. Beide halten Bücher. Im Vordergrund Pflanzen.
Caroline Bardua, Doppelbildnis der Nichten Bardua, 1850, © Albertinum | GNM, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Foto: Elke Estel/Hans-Peter Klut

Ein sehr talentvolles Frauenzimmer. Künstlerinnen zur Zeit Caspar David Friedrichs in Dresden

Mit Dr. Holger Birkholz und Dr. Birte Frenssen im Rahmen der Reihe „Greifswalder Salons“ des Jubiläumsbüros

Art der Veranstaltung: Salon

Unter den vielen Künstlerinnen, die in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Dresden die Malerei erlernt haben, ragen Caroline Bardua, Louise Seidler und Therese aus dem Winckel heraus, weil sich in öffentlichen Sammlungen einige ihrer Werke erhalten haben, zudem waren sie mit C. D. Friedrich persönlich bekannt. In Sammlungen, wie dem Albertinum in Dresden, wurde die Kunst von Frauen bei Ankaufen vernachlässigt. Birte Frenssen und Holger Birkholz im Gespräch über die notwendige kunsthistorische Revision wie auch eine entsprechende Erweiterung der Ankaufsperspektiven für das Museum.

Eintritt frei – Um Anmeldung wird gebeten: CasparDavid250{at}greifswald.de / 03834-85362141.

Eine Veranstaltung des Jubiläumsbüros: 250 Jahre Caspar David Friedrich in Greifswald

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